Kiefel verstärkt Geschäftsführung. Stefan Moll verantwortet seit 01. Mai 2020 als CTO die technischen Belange, mit besonderem Fokus auf das globale Medizintechnik-Geschäft. Moll ergänzt damit die bestehende Geschäftsführung um Thomas J. Halletz, CEO, und Peter Eisl, CFO.
Kiefel baut sein Medizingeschäft mit zusätzlichen Produktlinien und Technologien weiter aus. Die Neubewertung der globalen medizinischen Grundversorgung nach der Corona Pandemie, als auch der Megatrend einer steigenden und alternden Bevölkerung verdeutlichen die Relevanz einer guten Patientenversorgung. Die medizinische Grundversorgung ist heute wichtiger denn je und bietet Kiefel zusätzliche Möglichkeiten.
Qualitativ hochwertige und sichere medizinische Produkte sind wichtig und dafür steht Kiefel ein. Neue alternative Behandlungsmethoden -beispielsweise in der Krebstherapie, bei Autoimmunerkrankungen oder auch in der Blutplasma Medikamentierung sind durch die Anlagentechnik von Kiefel möglich.
Der neue CTO, Stefan Moll ergänzt die bestehende Geschäftsführung um Thomas J. Halletz, CEO und Peter Eisl, CFO und setzt Fokus auf das globale Medizintechnik-Geschäft. Zusammen werden sie das Unternehmen künftig noch stärker auf strategische Zukunftsthemen ausrichten.
Verpackungen von Lebensmittel befinden sich in der Diskussion zwischen Nachhaltigkeit und der Notwendigkeit zur Versorgung der Bevölkerung. In der aktuellen Situation der Corona Pandemie dient die Verpackung nicht nur der Haltbarkeit, sondern auch der Hygiene – dadurch ist Verpackung systemrelevant.
Materialien sind Wert- und Werkstoffe. „Reduce–Reuse–Recycle“ sollen keine Schlagworte bleiben, sondern mit Leben erfüllt werden. Hier hat sich Kiefel zukunftsweisend aufgestellt und die Materialverarbeitungskompetenz ausgeweitet. Als Technologiepartner in den verschiedenen Bereichen der Kunststoff- und Verpackungsindustrie unterstützt die KIEFEL GmbH, Freilassing, ihre Kunden in der Entwicklung von nachhaltigen Materialien und Produkten.
Hierbei fokussiert sich Kiefel auf 3 Säulen für nachhaltige Lösungen: wirtschaftliche Lösungen basierend auf Kunststoff-Recycling, Verwendung von biobasierten und kompostierbaren Kunststoffen als auch Verarbeitung von Materialien aus Zellstoff. Kiefel kooperiert hierzu auch mit den Fraunhofer-Instituten in München und Leipzig.
Kunden werden gezielt mit Ansätzen aus der Kreislaufwirtschaft unterstützt. Mit dem Kiefel „Rethinking-Konzept“ werden gemeinsam mit dem Kunden Ideen entwickelt, wie sein Produkt und das damit verbundene Material nachhaltiger gestaltet werden kann. Dabei werden Produktdesign, Funktionalität und Materialzusammensetzung berücksichtigt sowie Maschinen und Werkzeuge optimiert.
Durch die Zielsetzung von Kiefel, Kunden verstärkt regional zu betreuen, ist der globale Service vor Ort in den letzten Jahren ausgebaut worden. Mit der Präsenzerweiterung sind die Servicetechniker nah am Kunden – in der gleichen Zeitzone, gleichen Kulturkreis und gleicher Sprache. Der Kunde wird so bestmöglich und effizient begleitet.
Um auch in Zukunft während Zeiten von extremer Reisebeschränkungen die Kunden optimal betreuen zu können, wird das Thema Digitalisierung bei Kiefel besonders im Bereich Service schneller vorangetrieben.
Viele Angebote wie Maschinenabnahmen aus der Ferne durch digitale remote Angebote werden bereits ermöglicht. Weitere Angebote aus dem digitalen Bereich in Bezug auf Daten-Monitoring und Maschinen-Maintaining sind bereits in der Testphase und werden in Zukunft die Produktion weiterhin optimieren und Kunden unterstützen.
Der Kiefel Service versteht sich als Speerspitze der Digitalisierung mit einer Plattform, auf welcher beispielsweise der elektronische Ersatzteilkatalog jederzeit abrufbar ist und e-learning und e-training Angebote jederzeit verfügbar sind.